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Wissen

Das Wunderkraut im Kampf gegen Viren

Mai 05, 2024
Der Löwenzahn, einst als lästiges Unkraut verschrien, hat sich als überraschendes Naturheilmittel erwiesen, insbesondere in Zeiten von Viren, einschließlich des Corona-Virus. Die Universität Freiburg bestätigte in einer aktuellen Studie die Fähigkeit von Löwenzahnextrakten, das Sars-CoV-2-Virus zu hemmen.
Nicht nur das, sondern die Wurzel des Löwenzahns gilt als kraftvolles Tonikum, vergleichbar mit Ginseng, das in der Volksmedizin zur Stärkung des Körpers verwendet wird. Sie unterstützt Organe wie Nieren, Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz, Darm und Magen und hilft dabei, Giftstoffe auszuscheiden. In der Krebstherapie hat der Löwenzahn ebenfalls vielversprechende Potenziale gezeigt. Studien beschreiben, dass Inhaltsstoffe des Löwenzahns das Wachstum von Tumoren hemmen können. Forschungen haben gezeigt, dass Löwenzahntee die Anzahl von Brust- und Prostatakrebszellen reduzieren kann. Darüber hinaus ist Löwenzahn reich an Vital- und Mineralstoffen. Im Vergleich zu gewöhnlichem Kopfsalat enthält er etwa vierzigmal so viel Betacarotin (Vitamin A), neunmal so viel Vitamin C, viermal so viel Vitamin E, achtmal so viel Calcium, viermal so viel Magnesium, dreimal so viel Eisen und die doppelte Menge an Proteinen.

Löwenzahn als Stärkungsmittel und gegen Krebs

Löwenzahn gilt als probates Aufbau-Tonikum, ähnlich dem Ginseng und wird in der Volksheilkunde bei Schwächezuständen eingesetzt. Die Löwenzahnwurzel stärkt die Nieren, die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Milz, den Darm und den Magen und hilft aufgrund seiner leberaktivierenden und antioxidativen Kraft, Giftstoffe aus dem Körper zu leiten. Forscher widmen sich in letzter Zeit verstärkt den möglichen Einsatzgebieten des Löwenzahns im Bereich der Krebstherapie. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass Löwenzahn über Inhaltsstoffe verfügt, die das aggressive Wachstum von Tumoren hemmen können. Laut dem Fachmagazin International Journal of Oncology, das auf eine Studie aus dem Jahr 2008 verweist, zeigt sich welche positive Wirkung Löwenzahntee hat. Es handelte sich dabei um einen Tee aus Löwenzahnblättern, der die Anzahl von Brustkrebszellen vermindern konnte. Die Forscher testeten auch Prostatakrebszellen auf die gleiche Weise und erhielten ähnliche Ergebnisse. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Löwenzahnextrakt als "neues" Anti-Krebs-Mittel zur Unterstützung der Krebstherapie betrachtet werden könne. Auch als Lebensmittel versorgt Löwenzahn den Organismus mit vielen Vital- und Mineralstoffen. Verglichen mit einem Kopfsalat, mit vierzigmal so viel Betacarotin (Vitamin A) neunmal so viel Vitamin C viermal so viel Vitamin E achtmal so viel Calcium viermal so viel Magnesium dreimal so viel Eisen und der doppelten Menge an Proteinen. Der Löwenzahn erweist sich somit als ein ganzheitliches Heilmittel und ist eine natürlicher Nährstoff, der den Körper auf sanfte und nachhaltige Art stärkt und schützt.

Rezept Löwenzahnpesto

Zutaten
- 100 frische, junge Löwenzahnblätter (auf ungedüngter Wiese suchen)
- 1/2 Bund Basilikum
- 50 g Pinienkerne, wahlweise sind auch Kürbiskerne, gehackte Cashewes oder Pistazien möglich
- 40 g Parmesan
- 1 Knoblauchzehe
- Etwa 80 ml Bio-Olivenöl kaltgepresst
- Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Blätter 20 Minuten in kaltes Wasser legen, das nimmt etwas den bitteren Geschmack, dann abtropfen lassen oder trocknen. Alle Zutaten zerkleinern und anschließend die Masse grob pürieren. Anschließend Olivenöl beimengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Löwenzahnpesto in vorbereitete, ausgekochte Gläser füllen und mit Olivenöl abschließen. Fest verschließen und kühl und dunkel lagern.
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